Die Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit, die das Projekt Esperanza auf Kuba leiten, organisieren wie jedes Jahr einen Kunstwettbewerb im Rahmen des Internationalen Tags des Lebens, der auf den 25. März, das Fest der Verkündigung des Herrn, fällt. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Ich glaube an Gott, der Leben gibt“. An ihm können Kinder in zwei Altersgruppe teilnehmen: 6-9 Jahre und 10-13 Jahre. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden am 25. März 2023 im Sanktuarium der Muttergottes der Barmherzigkeit von Cobre in Camagüey bekannt gegeben. Nach der feierlichen Messe unter Vorsitz des Betreuers des Sanktuariums, Pater Genaro Martinez Leonardo, werden die eingereichten Werke ausgestellt und die Jury wird zusammen mit Schwester Filipa Bąk ISMM die Preise an die Gewinner überreichen.
Sorge um die Bekehrung der Sünder. Dies ist der größte Akt der Barmherzigkeit, weil er das ewige Glück eines Mitmenschen betrifft. Nach dem Beispiel Jesu, gab Schwester Faustina dafür ihr eigenes Leben zum Opfer. In mystischen Erlebnissen lernte sie den Himmel, das Fegefeuer und die Hölle kennen und deshalb sagt sie, dass kein Opfer zu groß sei, um den Menschen für die Ewigkeit zu retten. Jesus lud sie – und durch sie auch uns – ein, mitzuarbeiten bei der Errettung der Sünder, sogar solcher, für die aus menschlicher Sicht, keine Hoffnung besteht. Oftmals bat Er: Ich begehre, ja Ich begehre die Rettung der Seelen. Hilf Mir, Meine Tochter, Seelen zu retten. Vereinige deine Leiden mit Meinen Leiden und opfere sie dem Himmlischen Vater für die Sünder auf (TB 1032). Der Verlust jeder einzelnen Seele stürzt Mich in Todestrauer. Du tröstest Mich immer wenn du für die Sünder betest. Gebet ist mir am liebsten, und zwar um die Umkehr der Sünder; wisse, Meine Tochter, dass dieses Gebet immer erhört wird (TB 1397). Auf diese Einladung Jesu antwortete Schwester Faustina großzügig: O Jesus, ich will die Seelen zur Quelle Deiner Barmherzigkeit führen, damit sie mit dem Gefäß des Vertrauens das anregende Wasser des Lebens schöpfen. Je mehr eine Seele Gottes Barmherzigkeit erfahren will, desto größer muss ihr Vertrauen sein, mit dem sich sich Gott nähert. Wird aber ihr Vertrauen zu Gott grenzenlos, wir auch die Barmherzigkeit Gottes für sie ohne Grenzen sein. O mein Herr, Du kennst jeden Schlag meines Herzens; Du weißt, wie heiß ich begehre, dass alle Herzen nur für Dich schlagen, aus dass jede Seele deine Größe preist (TB 1489).
Die Person der Heiligen Schwester Faustina verbindet man mit der Offenbarung des barmherzigen Jesus, prophetisch mit der Mission, der Welt die biblische Wahrheit über die barmherzige Liebe Gottes zum Menschen zu verkünden, mit Andacht zur Göttlichen Barmherzigkeit und einer neuen Schule der Spiritualität. Seltener jedoch mit der Erscheinung der Muttergottes, wobei im „Tagebuch” dennoch von mehreren Dutzend Treffen der Aposteling der Göttlichen Barmherzigkeit mit Maria die Rede ist. Eine der Erscheinungen hatte besonderen Charakter, da sie über die außergewöhnliche Rolle der Heiligen Faustina in den Plänen der Göttlichen Barmherzigkeit spricht. Am Fest der Verkündigung im Jahre 1936 in der Klostekapelle in der Zytnia-Straße in Warschau, sah Schwester Faustina die Muttergottes, die ihr sagt: Ich gab der Welt den Erlöser, und du sollst der Welt von Seiner großen Barmherzigkeit erzählen und sie auf Seine Wiederkunft vorbereiten, wenn Er nicht als barmherziger Erlöser, sondern als Gerechter Richter kommen wird. O dieser Tag ist schrecklich. Der Tag der Gerechtigkeit ist beschlossen, der Tag des Zornes Gottes; vor ihm zittern die Engel. Künde den Seelen von dieser großen Barmherzigkeit, solange die Zeit des Erbarmens währt. Wenn du jetzt schweigst, wirst du an jenem schrecklichen Tag eine große Zahl von Seelen verantworten müssen. Fürchte nichts, bleibe treu bis zum Ende. Ich fühle mit dir (TB, 635). Diese Botschaft der Muttergottes betrifft auch uns und fordert und auf, der Welt die Botschaft der barmherzigen Liebe Gottes durch das Zeugnis unseres Lebens, unserer Taten, Worte und unseres Gebets zu vermitteln.
Am 22. März 2023 findet in der Kirche St. Joachim in Rom (Stadtteil Prati) das nächste Treffen der Gemeinschaft der Apostel der Barmherzigkeit „Faustinum“ statt. Es wird von den Schwestern aus der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit. Es wird dem Rosenkranz der Barmherzigkeit Gottes gewidmet sein. Auf dem Programm stehen auch das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit, der Barmherzigkeitsrosenkranz und der Kreuzweggottesdienst. An dem Treffen kann man auch online über Google Meet teilnehmen.
Unter diesem Motto finden vom 19. bis 22. März in der Gemeinde der Kreuzerhöhung in Brzeg bei Breslau Fastenexerzitien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt. Sie werden von Schwester Maria Faustyna Ciborowska und Schwester Maria Vianneya Dąbrowska aus dem Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki geleitet.
Am Fest des hl. Joseph – am 20. März – findet im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki, in der Klosterkapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und der hl. Faustina das Patrozinium statt. Denn die Kapelle und das gesamte Gelände hießen früher „Josephow”. Dem Fest geht eine Novene voran, in der – während der Abendandacht – die Litanei zu Ehren des hl. Joseph gesungen wird. Vom 17. bis 19. März findet auch traditionsgemäß die „40-Stunden-Andacht” statt.
Vom 17.-19. März 2023 finden im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki Exerzitien für Mitglieder und Freiwillige des „Faustinum“ statt. Das Hauptthema ist die Kunst, das Wirken guter und böser Geister zu erkennen und das Motto sind die Worte der hl. Schwester Faustina: „Falls ich in meinem Verhalten unsicher bin, befrage ich die Liebe; sie gibt den besten Rat“ (Tagebuch 1354). Die Exerzitien sind nur für angemeldete Teilnehmer und werden von Pater Pater Krzysztof Wons SDS, Doktor der Theologie der Spiritualität, Direktor des Salvatorianischen Zentrums für geistliche Bildung in Krakau, Exerzitienleiter und geistlicher Leiter und Förderer des Lectio Divina Gebets, geleitet.
Unter diesem Motto finden vom 9. bis 12. März in der Gemeinde St. Johannes der Täufer im Dorf Złotnik bei Żagań Fastenexerzitien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt. Sie werden von Schwester Maria Faustyna Ciborowska aus dem Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit im Sanktuarium in Krakau-Łagiewniki geleitet.
Vor dem Fest des hl. Josef wird traditionell ab dem 11. März in allen Klöstern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit die Novene zum hl. Josef gebetet.
Der heilige Josef ist einer der Schutzpatrone der Kongregation und wird seit Beginn an sehr verehrt. Seine Bilder schmücken alle Kapellen der Kongregation. Meistens hat er einen eigenen Altar auf der rechten Seite des Altarraums, so wie im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki. Seine Statuen befinden sich in den Gängen der Klöster, in den Zellen, an den Orten des apostolischen Dienstes sowie in den Gärten und Höfen der Klöster. Er ist der Verwalter aller Güter, Häuser und Klöster und kümmert sich somit um alles, nicht nur um materielle Themen, mit denen er am häufigsten in Verbindung gebracht wird, sondern auch vor allem um die geistlichen Angelegenheiten der Gemeinschaften unserer Kongregation und ihrer Werke. Die Schwestern nennen ihn „Betreuer“ und „Vater“ und sprechen ihn so in ihren Gebeten an, in der Gewissheit, dass „niemand jemals gehört hat, dass jemand, der seine Fürsorge anruft und um Hilfe bittet, ohne Trost geblieben ist“. In dringenden Fällen schicken sie „Telegramme“, in denen sie ganz konkrete Probleme nennen, die gelöst werden müssen.
Werke der Barmherzigkeit. Dies ist Fasten, wie Gott es möchte. Davon überzeugt und unter Anderem dieses Ereignis aus dem Leben der Heiligen Schwester Faustina. Der Arzt erlaubte mir nicht, zur Passion in die Kapelle zu gehen. Obgleich mein Verlangen danach sehr stark war, betet ich in meinem Einzelzimme. Da hörte ich die Klingel im benachbarten Einzelzimmer. Ich ging hin und leistete dem Schwerkranken einen Dienst. Als ich in mein Zimmer zurückkehrte, erblickte ich plötzlich Jesus, der zu mir sagte: „Meine Tochter, du hast Mir mit dieser Dienstleistung eine größere Freude bereitet als mit langem Beten.” – Ich entgegnete: „Nicht Dir, o mein Jesus, habe ich gedient, sondern diesem Kranken.” Darauf entgegnete mir der Herr: „Ja, Meine Tochte, was du deinem Nächsten tust, tust du Mir.” (TB 1029). Jesus belehrte die Heilige Faustina – und durch sie auch uns – dass es drei Wege gibt, Anderen Gutes zu tun: Taten, Worte und Gebet. Er sagte: In diesem drei Stufen ist die Fülle der Barmherzigkeit enthalten; sie ist ein unumstößlicher Beweis der Liebe zu Mir. So preist und verehrt die Seele meine Barmherzigkeit (TB 742). Er bat darum, tagsüber mindestens ein Werk der Barmherzigkeit aus Liebe zu Ihm zu vollbringen. Dies ist der einzige Reichtum, auf Erden, der ewigen Wert hat. Er macht uns schön in unserer Menschlichkeit und in unserer christilichen Berufung und reich vor Gott.
Am 18. März 2023 findet – traditionsmäßig in der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit – eine Pilgerfahrt zum Heiligtum des hl. Joseph in Kalisch statt. An der Pilgerfahrt nehmen Schwestern aus vielen Klöstern teil. Die feierliche Eucharistie um 12.00 Uhr zelebriert der Bischof Damian Bryl von Kalisch. Nach dem gemeinsamen Mittagessen können die Gäste ein Theaterstück sehen, das von den Schülerinnen des Erziehungszentrums aufgeführt wird. Die Pilgerfahrt endet nach dem Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit mit dem Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes.
Betrachtung der Passion unseres Herrn. In der Fastenzeit betrachten wir häufiger als während des Rests des Jahres das Leiden Jesu, das Er aus Liebe zu uns und zu unserer Erlösung auf sich nahm. Wir nehmen am Kreuzweg und an Passionsandachten teil und lesen Texte der Heiligen Schrift, die die Ostergeheimnisse ankündigen und beschreiben. Jesus wies Schwester Faustina an – und durch sie auch uns – Sein Leiden auf eine solche Weise zu betrachten, als hätte Er es ausschließlich für sie auf sich genommen (vgl. TB. 1761). Er erklärte: Eine Stunde lang Meine schmerzlichen Leiden zu betrachten, ist größerer Verdienst, als sich ein Jahr lang bis aufs Blut zu geißeln. Das Betrachten Meiner schmerzlichen Wunden ist für dich von großem Nutzen und Mir bereitet es große Freude (TB, 369). Meine Tochter, betrachte Meine Leiden, die Ich für dich ertragen habe, oft, und nichts, was du für mich leidest, wird dir groß vorkommen. Am meisten gefällst du Mir, wenn du Meine schmerzlichen Leiden betrachtest. Vereinige deine kleinen Leiden mit Meinen schmerzhaften Leiden, damit sie vor Meiner Majestät unendlichen Wert erlangen (TB, 1512).
Diesen Hinweisen Jesu folgend, trat Schwester Faustina tief in das Geheimnis der barmherzige Liebe Gottes zu jedem Menschen ein und dankte Jesus für das Buch, durch das sie lernte, Gott und die Menschen zu lieben. Das Buch ist Dein Leiden, das Du aus Liebe zu mir auf Dich genommen hast. Aus diesem Buch habe ich gelernt, Gott und die Seelen zu lieben. Es enthält unermessliche Schätze für uns. O Jesus, so wenige Seelen begreifen Dich in Deinem Leiden aus Liebe! Wie groß ist das Feuer reinster Liebe, das in Deinem Heiligsten Herzen brennt! Glücklich die Seele, die die Liebe des Herzens Jesu begriffen hat (TB 304).
Am 11. März findet im Sanktuarium der hl. Schwester Faustina in Kiekrz ein Besinnungstag für Ehepaare statt, die um Nachkommen beten. Er wird von Pater Łukasz Łukasik und Schwester Savia aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kiekrz geleitet. Im Programm: Eucharistie, Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament und Workshops für die Ehepaare.
Am 8. März 2023 unterstützt – wie es an jedem achten Tag des Monats üblich ist – die Gemeinschaft der Schwestern der Mutter Gottes der Barmherzigkeit aus Danzig, Częstochowa Kalisz, Kiekrz, Łodź, Płock, Świnice Warckie und Wrocław mit ihrem Gebet die Ehepaare mit einem Kinderwunsch. 1050 davon erwarten bereits ein Kind oder freuen sich gerade über diejenigen, die schon zur Welt kamen. Alle Personen, die möchten, dass die Schwestern der Mutter Gottes der Barmherzigkeit, sie mit ihrem Gebet unterstützen oder für andere Paare beten, können die entsprechenden Namen unter folgender Adresse melden: www.modlitwaopotomstwo.pl .
Die Gemeinschaft von Menschen, die für Kinder beten, angeführt von P. Andrzej Wiecki und die Schwestern der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Danzig laden Ehepaare mit einem Kinderwunsch zur Anbetung mit dem Gebet um die Heilung ein, welches am 8. März um 19.30 Uhr im Heiligtum der Mutter Gottes in Matemblewo stattfindet. Die zeitgleiche On-line-Übertragung können Sie hier verfolgen: www.facebook.com/modlitwaopotomstwo .
Im Zeitraum 8-10. März 2023 finden im Sanktuarium der Heiligen Schwester Faustina in Warschau (ul. Żytnia 1) Exerzitien während der Fastenzeit für Kinder und Jugendliche aus den Grundschulen (Klassen I – VIII) statt. Die Kinder werden gemeinsam mit der Heiligen Faustina von dem barmherzigen Jesus lernen, wie man barmherzig ist und in den Himmel kommt. Die Jugendlichen wiederung werden nach der Antwort auf die Frage suchen, was im Leben wichtig ist, also nach echten Werten suchen. Die Exerzitien werden von den Schwester Terezjana und Mariam aus der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit.
Die Fastenzeit regt dazu an, über das eigene Leben und seinen Sinn nachzudenken. Dabei kann uns die äußerst lebendige Vision der Heiligen Schwester Faustina helfen.
Eines Tages sah ich zwei Wege: Der eine breit, mit Sand und Blumen ausgestreut, voller Freuden und Musik und anderer Annehmlichkeiten. Die Menschen gingen diesen Weg tanzend und vergnügt — sie kamen ans Ende und wurden nicht gewahr, dass der Weg hier abbrach. Unten gähnte ein fürchterlicher Abgrund, nämlich der Höllenschlund. Die Seelen fielen blindlings in den Abgrund, so wie sie gingen, so fielen sie hinein. Ihre Zahl war so groß, dass man sie nicht zählen konnte. Ich sah auch den zweiten Weg, vielmehr einen Pfad, denn er war schmal und mit Dornen und Steinen bedeckt, und die Menschen gingen ihn mit Tränen in den Augen und verschiedene Leiden waren ihr Anteil. Einige stürzten auf die Steine, erhoben sich jedoch gleich und gingen weiter. Am Ende des Pfades lag ein herrlicher Garten, der mit allen Arten von Glück angefüllt war, und all die Seelen gingen dort hinein. Sie vergaßen sofort, im ersten Augenblick, ihre Leiden. (TB, 153)
Was ist das Ziel meines Lebens? Welchen Weg gehe ich?
Vom 3. bis 5. März 2023 finden im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki Exerzitien für Mitglieder und Freiwillige des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ statt. Sie beginnen einen neuen Zyklus von Exerzitien unter dem Motto „Die Namen Jesu im Tagebuch der hl. Schwester Faustina“. Der erste von ihnen ist „Der barmherzige Jesus“ und die Exerzitien zu diesem Thema werden von Pater Grzegorz Szczygieł MS, Missionar, Exerzitienleiter und derzeit Pfarrer der Salettiner-Gemeinde in Krakau, sowie Schwester Eliana Chmielewska ISMM aus dem Vorstand des Vereins „Faustinum“, geistliche Betreuerin der Krakauer Gemeinschaft „Faustinum“, geleitet.
Maria – sie ist die Mutter des Sohnes Gottes, der menschgewordenen Barmherzigkeit, und die Mutter eines jeden von uns. Sie ist die Schönste in der Liebe zu Gott und den Menschen. Sie ist ein Vorbild für jedes Mädchen, jede Frau, Mutter und Ordensschwester. Zu Ihr wenden wir uns mit unseren Gebeten und Bitten. Mehr über die Schönste aller Frauen, die Mutter der Barmherzigkeit Gottes, über die Andacht zu Ihr, die Ikonographie, die Liturgie und Gebete erfahren Sie auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de
Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten finden vom 22. bis 26. Februar Fastenexerzitien zum Thema „Was bedeutet vertrauen?“ unter der Leitung von Pater Teodor Sawielewicz statt. Auf dem Programm stehen: Eucharistiefeier um 17 Uhr mit Exerzitienlehre, Vortrag, Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament und das Rosenkranzgebet. Die Exerzitien werden mit einer Nachtwache abgeschlossen.
Anlässlich dieses Jubiläums wird die feierliche Eucharistie am Sonntag, den 24. Februar um 12 Uhr von Bischof Szymon Stułkowski, Ordinarius der Diözese Płock, geleitet und vom Chor Pueri et Puellae Cantores Plocenses musikalisch begleitet.
Vom 22-26. Februar 2023 finden in der Gemeine St. Johannes Apostel und Evangelist in Poznań Fastenexerzitien unter dem Motto „Barmherzigkeit Gottes – Rettung für die Welt“ statt. Sie werden von Schwester Maria Vianneya Dąbrowska und Schwester Maria Faustyna Ciborowska aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit im Sanktuarium in Krakau-Łagiewniki geleitet.
Vom 24. bis 26. Februar 2023 werden die Schwestern Faustia und Inga aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Washington Fastenexerzitien in der Gemeinde St. Anna in Richmond leiten. Die Schwestern und die Teilnehmer der Exerzitien werden versuchen, eine Antwort auf die Frage zu finden, was Gott heute von uns im Lichte der Botschaft Seiner Barmherzigkeit, die im „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina niedergeschrieben wurde, erwartet. Das Programm umfasst die Verkündigung der Botschaft der Barmherzigkeit in jeder Eucharistie am Sonntag, Treffen mit Kindern und Jugendlichen und Gläubigen der Gemeinde, sowie Vorträge über die Sehnsucht Jesu, über die Barmherzigkeit in den Sakramenten und die Rolle der Stille im geistlichen Leben.
Regelmäßig, jeden vierten Freitag im Monat, wird im Diözesansanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Košice-KVP in der Slowakei eine heilige Messe im Anliegen des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ gefeiert. Diesen Monat findet sie am 24. Februar um 15:20 Uhr statt, unmittelbar nach dem gemeinsamen Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und dem Barmherzigkeitsrosenkranz. Hauptzelebrant wird Pater Radoslav Gönci sein.
Seit 2006 werden in der Slowakei regelmäßig monatliche Messen für die Anliegen des „Faustinum“ gefeiert.
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Gebetsanliegen für Februar: Dank für das Geschenk des Bildes des Barmherzigen Jesus und alle vor ihm erflehten Gnaden, mit der Bitte, dass die Welt in der barmherzigen Liebe Gottes Frieden und der Mensch Glück finden möge.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
Im Februar wird während der Abendandachten in allen Kapellen der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit die Litanei zu Ehren der hl. Faustina gesungen oder gesprochen. Die Betrachtung der Litanei-Anrufe hilft zu verstehen, wer die Apostelin der Barmherzigkeit für Gott und für uns ist, wie ihr geistliches Erbe und ihre prophetische Mission war. Im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki finden die Februarandachten täglich um 19.00 Uhr (außer an Donnerstagen) statt. Dank der On-line-Übertragung sind diese auch auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de zu verfolgen.
Am 22. Februar um 17 Uhr wird im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki vor dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und am Grab der heiligen Schwester Faustina eine Heilige Messe für alle Wohltäter und Spender gefeiert, die das Medienapostolat der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit unterstützen: den „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden“, die Online-Übertragung aus dem Heiligtum in Łagiewniki und die Website www.faustyna.pl und ihre fremdsprachigen Versionen. Übertragung auf der Website: faustyna.pl, auf dem YouTube-Kanal: Faustyna.pl und in der mobilen App: Faustyna.pl.
Am 22. Februar 2023 feiern wir den Aschermittwoch, der die Fastenzeit eröffnet. An diesem Tag sagt der Priester während der Messe: „Kehret um und glaubt an das Evangelium”. Diese Worte erinnern uns daran, dass unser Leben ziemlich kurz ist, dass wir an das Evangelium glauben und umkehren sollen, um das ewige Leben zu erreichen. An diesem Tag sollen alle Gläubigen auf das Fleischessen verzichten (Dies gilt ab dem 14. Lebensjahr) und nur drei Mahlzeiten essen. Dieses bezieht sich nur auf diejenigen Personen, die noch keine 60 Jahre alt sind. Die Heiligen Messen im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki, in der Klosterkapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina werden um 6.30 Uhr, 17.00 Uhr und um 19.00 Uhr gefeiert. In der Basilika gilt die Gottesdienstordnung von Sonn- und Feiertagen. Die Fastenzeit soll dabei helfen, sich selbst zu reflektieren im Hinblick auf die eigene Umkehr, die Entwicklung der Phantasie der Barmherzigkeit sowie die gute Vorbereitung auf Ostern.
Am Abend, als ich in der Zelle war – schrieb die hl. Faustina in ihrem „Tagebuch“ – erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: „Male ein Bild, nach dem, das du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt“ (TB 47). Dieses ereignete sich am 22. Februar 1931 in der Zelle der hl. Faustina im Kloster der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Plock. Das erste Bild des Barmherzigen Jesus, das auf Anweisungen der hl. Faustina entstand, wurde in Vilnius im Jahre 1934 von Eugeniusz Kazimirowski gemalt und 1935 zum ersten Mal zur öffentlichen Verehrung in Ostra Brama-Heiligtum ausgestellt. Seit dieser Zeit entstanden viele Bilder. Das berühmteste Bild ist das Gnadenbild des Barmherzigen Jesus, das von Adolf Hyla gemalt wurde, und sich in der Klosterkapelle der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit – im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki befindet. Dieses Bild entstand mit der Hilfe des Krakauer Seelenführers der Apostelin der Barmherzigkeit Gottes – P. Josef Andrasz SI, der das Bild am Fest der Barmherzigkeit (am 16. April 1944) weihte. Genau mit diesem Bild gingen die Worte Jesu in Erfüllung, die Er zu Schwester Faustina bei der ersten Offenbarung sagte: Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt (TB 47). Vor diesem Bild beten nicht nur Pilger aus der ganzen Welt, die zu diesem heiligen Ort kommen sondern auch alle Internetbesucher, die die On-line-Übertragung nutzen sowie die Gigapixel-Präsentation auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de betrachten.
Auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de steht das Faltblatt „Jesu Botschaft der Barmherzigkeit” zum Herunterladen für eine nicht kommerzielle Verbreitung der Botschaft der Barmherzigkeit bereit. Das Faltblatt enthält die wichtigsten Worte Jesu, die die Apostelin der Barmherzigkeit in ihrem „Tagebuch” festgehalten hat. Das Faltblatt wurde in 16 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2022 wurde das Faltblatt als PDF-Datei 1202 Male heruntergeladen. In spanischer Sprache wurde es von 523 Personen heruntergeladen, in polnischer – 100, in englischer – 167, in französischer – 140, italienischer – 93 und in deutscher – 56.
Am 18. Februar 2023, vor dem Jahrestag der Offenbarung des Bildes des barmherzigen Jesus, finden im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki die Aufnahmezeremonien in den Verein der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ statt. In der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina wird um 17 Uhr eine feierliche Eucharistie gefeiert, die von Pater Marek Wójtowicz SJ, dem kirchlichen Assistenten des „Faustinum“, zelebriert wird. Während der Zeremonie erhalten die neuen Mitglieder ihre Ausweise und die Regeln des Vereins als Zeichen der Verbundenheit und der Teilhabe an der Spiritualität und der apostolischen Mission der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit.
Der Verein „Faustinum“ mit Sitz im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki zählt rund 19.000 Menschen aus fast 90 Ländern der Welt, darunter 751 Mitglieder. Sein Hauptziel ist die Ausbildung von Aposteln der Barmherzigkeit Gottes auf Grundlage der Heiligen Schrift, der Lehre der Kirche und der Schule der Spiritualität der hl. Schwester Faustina, und wird in mehreren Sprachen durchgeführt.